„Das Kapital“ von Karl Marx ist das furchtbarste Geschoss, das der Bourgeoisie bisher an den Kopf geschleudert worden ist. Das Studium dieses Werks können wir nicht an spezialisierte Chefdenker delegieren, die es für die herrschenden Ideologien in Beschlag nehmen und seines revolutionären Gehalts berauben. Soweit die Kritik der politischen Ökonomie überhaupt eine Klasse vertritt, kann diese Klasse nur das Proletariat sein. Damit diese Kritik als Waffe fungiert, muss sie sich also selbsttätig und kollektiv von uns als Proletarisierten angeeignet werden. Durch diese Aneignung können wir uns einen Begriff von der kapitalistischen Produktionsweise zum Zwecke ihrer revolutionäre Aufhebung bilden. Zur Vorbereitung einer solchen Aneignung wollen wir uns am Freitag, dem 21.03. 2014 um 18:00 Uhr in der translib treffen und besprechen, in welchem Modus und Turnus wir das „Das Kapital“ lesen werden.